Jahr | Ereignis |
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1900 | Die letzten strohgedeckten Häuser aus der Gründerzeit von Ludwigsfelde/Damsdorf werden abgerissen, einzige Ausnahme ist der "Alte Krug". |
1902 | ![]() |
1904 | ![]() |
08.11.1905 | Das Vorwerk Schenkendorf wird erstmals offiziell als Vorwerk "Struveshof" bezeichnet. Die Verordnung über die Umbenennung wurde im Amtsblatt der Regierung Potsdam vom 17.11.1905 veröffentlicht. Das Vorwerk erhielt seinen Namen zu Ehren des ein Jahr zuvor verstorbenen Berliner Stadtrates Gerhard Struve, einem Landwirtschaftsspezialisten und jahrelangen Leiters der Rieselgüter. |
ab 1906 | Das ehemalige Post-/Schulgebäude wird von einem Berliner Maschinenfabrikanten für 5 Jahre als Sommerhaus benutzt. |
1908 | Die Stadt Berlin baut das Vorwerk Struveshof aus. |
1912/1913 | Robert Menzel errichtet sein Wohnhaus in der Nähe des Bahnübergangs Potsdamer Straße. Er betreibt später einen florierenden Getreidehandel und übt das Amt des Gemeindevorstehers aus. Standort Wohnhaus Menzel |
1913 | Es beginnen Verhandlungen über die Abgabe des Vorwerks Struveshof an die Berliner Wasserbetriebe zum Zwecke der Unterbringung von Fürsorgezöglingen. |
März 1914 | Grundsteinlegung für das Landerziehungsheim Struveshof. |
01.04.1917 | ![]() |
1920 | Nun leben in Ludwigsfelde/Damsdorf 135 Einwohner und etwa in diesem Zeitraum beginnen auch erholungsuchende Berliner den Ort für sich zu entdecken. |
1925 | Im Ort leben 134 Einwohner, Struveshof zählt derweil 384 Menschen. |
01.12.1926 | Das neu gebaute Teilstück der Umgehungsbahn zwischen Michendorf und Großbeeren vorbei an Struveshof wird eröffnet. Es befinden sich allerdings noch keine Bahnhöfe in der Nähe. |
ab 1926 | Ausgehend von der bis dahin noch recht kleinen besiedelten Fläche zwischen dem „Alten Krug“ und dem Bahnhof beginnt die Abholzung größerer Waldflächen westlich der Bahnlinie. Das frei werdende Gelände wurde parzelliert und meist an Berliner Bürger verkauft. |
27.12.1927 | Per Gesetz werden die Gutsbezirke von Preußen aufgelöst. |
01.10.1928 | Durch den Zusammenschluss des Ludwigsfelder Teils des Ritterguts Löwenbruch und des Damsdorfer Teils des Ritterguts Genshagen entsteht die neue Landgemeinde Dansdorf, zugehörig zum Amtsbezirk Wietstock. Robert Menzel wird der erste Gemeindevorsteher. Die leichte rechtschreibliche Abwandlung beruht möglicherweise auf der Tatsache, dass es ein Damsdorf in 40 km Entfernung bereits gab. |
1928 | Das Landerziehungsheim Struveshof und die dazugehörige Siedlung werden zu einer selbständigen Landgemeinde zusammengefasst. |
22.02.1929 | Auf Grund massiver Beschwerden der Gemeindevertretung sowie der Bürgern von Dansdorf wurde durch Erlass des Preußischen Staatsministeriums der Name der Gemeinde in Ludwigsfelde umgeändert. Gemeindevorsteher der ca. 200 Einwohner Ludwigsfeldes bleibt Getreidehändler Robert Menzel (1871-1945). |
1929 | Die Eheleute Foerder erwarben ein Grundstück an der späteren Potsdamer Straße. Als diese kurze Zeit später ausgebaut wird, beginnen sie mit dem Getränkeausschank an die Straßenbauarbeiter und eröffneten eine Kolonialwarenhandlung. |
1930 | Parzellierung und Verkauf von gerodeten Waldstücken durch die Rittergutsbesitzer von Eberstein aus Genshagen, von Knesebeck aus Löwenbruch, von Görtzke aus Beuthen und von Badewitz aus Siethen. Aus Gründen des Bodenwertes wurde eine Teilung in verschiedene Blöcke vollzogen: Block I (Gartenstadt), Block II ("Tierviertel" rechts der Potsdamer Str. Richtung Struveshof von der Str. der Jugend bis Anton-Saefkow-Ring), Block III (Flussviertel links der Potsdamer Straße Richtung Struveshof bis kurz hinter der Neckarstr.) und Block IV (Rest des Flussviertels bis an die Bahn). In der Berliner Tageszeitung wird der Quadratmeter im Block I zum Preis von 65 Pf an inseriert. |
1930 | ![]() |
1931 | Zu dieser Zeit stehen in Ludwigsfelde 15 Wohnhäuser. Darin und in kleinen Häusern und Gartenlauben leben 200 Einwohner. |
1931 | Reinhold Marschall verkauft aus einem ausrangierten Eisenbahnwagen in der Rheinstraße Getränke und Lebensmittel. Der gemütliche, aber wohl nicht ganz offizielle Ausschank wird zum beliebten Treffpunkt der Anwohner. |
November 1932 | ![]() |
1933 | Ludwigsfelde hat 229 Einwohner, in Struveshof leben 362 Menschen. |
1934 | Ein Barackenlager der Organisation Todt (OT) entsteht in Ludwigsfelde. Die Baracken dienten als Materiallager und Unterkünfte für die OT-Leute. Es dauert nicht mehr lange, bis die neue Reichsautobahn den Ort schneidet. ehem. ungefährer Standort |
März 1935 | Die Autobahntrasse wird nun sichtbar. Absteckpfähle kennzeichnen ihren Verlauf. |
15.08.1935 | Auf der Bahnstrecke bei Ludwigsfelde verkehrt der "Fliegende Frankfurter", ein Fernschnelltriebwagenpaar mit 160 km/h Höchstgeschwindigkeit zwischen Berlin und Frankfurt. |
1935 | Eröffnung der Bäckerei Fritz Juretzka, Potsdamer Straße 37. Das Grundstück befand sich zwischen dem heutigen Iltisweg und dem Fuchsweg. |
1935 | Karl Schwanke, früher Erzieher im Landerziehungsheim, lässt sich nach seiner Entlassung in der Siedlung von Struveshof nieder und eröffnet eine Gastwirtschaft - den "Waldfrieden". |
24.01.1936 | ![]() |
Mai 1936 | Die Zahl der Schulkinder in der Einlehrerschule in Struveshof ist auf 46 angewachsen. Allein 36 von ihnen stammen aus Ludwigsfelde. 1923 betrug die Kinderzahl noch 7. |
August 1936 | An der Genshagener Straße geht ein Sägewerk (Pollock) in Betrieb. Zudem wurde am Bahnhof ein Sportplatz mit Toren gebaut. |
September 1936 | ![]() |
Oktober 1936 | Beginn des Baus der Autobahnbrücke über die Potsdamer Straße - über lange Jahre das Nadelöhr der Stadt. |
25.12.1936 | ![]() ehem. Standort |
1936 | Eröffnung des Bahnhofes Genshagener Heide als Werksbahnhof für den Personenverkehr. Die Werkspersonenzüge verkehren zunächst vom Bahnhof Lichterfelde Ost aus. Der Bahnhof ist durch ein Anschlussgleis mit dem Daimler-Benz Werk verbunden. Gleichzeitig wurde auch der Bahnhof Ahrensdorf ausgebaut. Dort wurden die Personenzüge des Werkverkehrs abgestellt. |
1936 | Baubeginn für 436 Siedlungshäuser zwischen Siethener Straße und Taubenstraße durch die Baugesellschaft Kurmärkische Kleinsiedlung GmbH. Im 2. Bauabschnitt folgen 552 Blockwohnungen (41 Häuser) längs der heutigen Ernst-Thälmann-Straße und Theaterstraße. |
1936 | Im Telefonbuch finden sich für Ludwigsfelde 10 Anschlüsse. |
Februar 1937 | ![]() |
03.04.1937 | Der neue Bürgermeister Timm übernimmt die Amtsgeschäfte seines Vorgängers Maasberg. |
19.05.1937 | Eröffnung einer Barackenschule, im Volksmund "Bretterschule" genannt, mit zwei Klassenräumen. In vier Klassen wurde vor- und nachmittags unterrichtet. Sie stand an der Potsdamer Straße schräg gegenüber der heutigen Kegelbahn. |
Mai 1937 | Im Haus von Gustav Müller wird Ludwigsfeldes erstes Geldinstitut, eine Zweigstelle der Trebbiner Bank eingerichtet. Etwa zur selben Zeit eröffnet Müller seine Drogerie. |
Juni 1937 | In Ludwigsfelde hat sich ein Verein für Bewegungsspiele gegründet. Man gab sich zunächst den Namen „Sportclub Ludwigsfelde“, doch schon bald wurde eine weitere Umbenennung vorgenommen, denn im Folgejahr nahm man am Spielbetrieb unter dem Namen „Ludwigsfelder Sportverein 1937“ teil. |
02.11.1937 | Richtfest für 400 Häuser der sog. "Daimler-Benz-Siedlung". Insgesamt waren 436 Siedlungshäuser zwischen der Autobahn, Rudolf-Breitscheid-Straße und Siethener Straße geplant. |
November 1937 | Fertigstellung der Autobahnbrücke über die Potsdamer Straße. |
Dezember 1937 | Die Bretterschule muss schon wieder für eine Zeit lang geschlossen werden. Grund sind die üblen hygienischen Zustände, die für den Ausbruch von Scharlach verantwortlich waren. |
1937 | Das ehemalige Post-/Schulgebäude wird wegen Baufälligkeit abgerissen. |
01.01.1938 | Ludwigsfelde wird eigener Amtsbezirk. |
Januar 1938 | Die Schülerzahl erhöhte sich mittlerweile auf 300. Sie stammten aus ganz Deutschland. Die Baracke reichte von Anfang an nicht aus. |
März 1938 | Eröffnung der Fleischerei Werner Lange, Ernst-Thälmann-Str. Ecke Akazienweg und der Bäckerei Paul Senger schräg gegenüber. |
Mai 1938 | Für die Fahrbahn der Reichsautobahn im Ludwigsfelder Bereich werden nun die Betonierungsarbeiten durchgeführt. Gleichzeitig laufen im Block I (zw. Rudolf-Breitscheid-Str. und Ringstraße) die Arbeiten zur Elektrifizierung des Viertels. |
20.07.1938 | Eine Nebenzweigstelle der Sparkasse wird in Ludwigsfelde eröffnet. Sie befand sich an der Ecke Potsdamer Straße Rudolf-Breitscheid-Straße. |
13.08.1938 | ![]() |
13.08.1938 | Der etwa 30 km lange Autobahnabschnitt Michendorf-Rangsdorf wird dem Verkehr übergeben. |
01.12.1938 | Eröffnung des Bahnhofes Birkengrund für den Werksverkehr zum Daimler-Benz Flugmotorenwerk. |
1938 | Eröffnung der Bäckerei Krüger-Wischnack, Rudolf-Breitscheid-Str. 49. |
1938 | ![]() |
1938 | Die Unterkunft der Fliegertechnischen Vorschule der Luftwaffe in Birkengrund wird eröffnet. ehem. Standort |
01.01.1939 | Ludwigsfelde wird eigener Standesamtsbezirk und hat von nun an auch ein eigenes Standesamt. Es ist in den Räumlichkeiten der Gemeinde untergebracht. |
Februar 1939 | Der Saalanbau am Gasthof „Zur Sonne“ ist fertiggestellt. |
Februar 1939 | Aus Gründen der Verkehrssicherheit wurde auf der Südwestseite der Potsdamer Straße zwischen Autobahnbrücke und heutiger Rudolf-Breitscheid-Straße der Chausseegraben zugeschüttet und ein separater Fußweg gebaut. Er hat noch heute den selben Verlauf. |
31.03.1939 | Die Schule in Struveshof wird aufgelöst. |
02.04.1939 | Der „Ludwigsfelder Sportverein 1937“ wird Fußballmeister und schafft den Aufstieg in die erste Kreisklasse. |
Juni 1939 | Ein weiteres Siedlungsprojekt wird in Angriff genommen, der nächste Bauabschnitt sieht die Bebauung zwischen Hermann-Löns-Schule und Potsdamer Straße beidseitig der heutigen Ernst-Thälmann-Straße und Theaterstraße mit 552 Wohnungen vor. |
Juli 1939 | Der Dentist Dr. Herld eröffnet eine Praxis in der Ringstraße im Gebäude des Gasthauses „Ludwigsfelder Hof“. In der gleichen Straße praktizierte damals auch schon Dr. Vietz. |
01.09.1939 | Der 2. Weltkrieg beginnt. |
10.09.1939 | Erster Gottesdienst in der neu erbauten Kapelle auf dem Friedhof in der Siethener Straße. In der Kapelle fanden in der Folgezeit sowohl Gottesdienste der evangelischen, als auch der katholischen Kirche statt. |
11.09.1939 | In der sonst so ruhigen Gemeinde kam es zu einem Verbrechen: Jemand hat in das Standesamt eingebrochen. 71 Mark Bargeld sowie wertvolle Urkunden und Dienstsiegel wurden gestohlen. |
September 1939 | Daimler-Benz eröffnet den größten Werkskindergarten des Kreisgebietes. Für dessen Unterbringung stellte die Gemeinde Ludwigsfelde die neu errichtete Turnhalle der Hermann-Löns-Schule mit ihren Nebenräumen zur Verfügung. Insgesamt 80 Kinder wurden schon am Tage der Eröffnung gemeldet. |
08.12.1939 | ![]() |
1939 | Eröffnung der Farbenhandlung Franz Deetz, Rudolf-Breitscheid-Str. 43. |
1939 | Am Bahnhof in Ludwigsfelde entsteht ein weiterer Bahnsteig für Züge Richtung Halle (heute Bahnsteig 3) sowie der Mittelbahnsteig mit einer hölzernen Fußgängerbrücke, um diesen zu erreichen. |
1939 | In Ludwigsfelde leben 3.256 Einwohner, in Struveshof 398. |
07.04.1940 | Schon damals ein Problem: Vandalismus. In der Nacht wurden die an der heutigen Arthur-Ladwig-Straße stehenden jungen Lindenbäume umgebrochen. Auf Hinweise zum Täter wurde eine Belohnung von 150 RM, die später noch auf 300 RM erhöht wurde, in Aussicht gestellt. |
1940 | Erste Kriegsgefangene kommen als Rüstungsarbeiter nach Genshagen. |
1940/41 | Zur Irreführung der britischen und amerikanischen Luftwaffe und Ablenkung von den Flugmotorenwerken werden bei Ahrensdorf und bei Genshagen Scheinwerke (Attrappen) errichtet. |
Mai 1941 | Im Daimler-Benz Flugmotorenwerk werden umfangreiche Erweiterungsbauten in Angriff genommen. Unter anderem 16 Motorenprüfstände und eine unterkellerte Großmontagehalle (Halle 24 - "Deutschlandhalle") mit einer Fläche von 28.000 m². |
1941 | Das Barackenlager zwischen Autobahn und Bahnhof, einst als Unterkünfte für die Arbeiter der Autobahn errichtet, wird zum Kriegsgefangenenlager umfunktioniert. |
27.04.1942 | ![]() |
1942 | Die Rheinmetall Borsig AG beginnt mit dem Test von Antriebsaggregaten der weltweit ersten mehrstufigen Feststoffrakete. Das Testgelände befand sich westlich der Genshagener Straße in der Nähe der Autobahn. ehem. ungefährer Standort |
1942 | Südlich der Potsdamer Straße zwischen Autobahn und heutigem Standort des Hochhauses entsteht ein großes Barackenlager. Bis zum Ende des Krieges sind dort ständig etwa 2.500 sogenannte „Ostarbeiter“ untergebracht. |
1942 | Im Daimler-Benz Werk arbeiten 15.000 Männer und Frauen. Die Hälfte davon waren Deutsche. |
1942 | Das Wasserwerk wurde fertiggestellt. Standort |
1942 | Erste Luftangriffe auf das Flugmotorenwerk. |
27.03.1943 | Bombenangriff auf Struveshof mit 17 Toten. |
09.08.1943 | Die Vorortbahn Berlin - Ludwigsfelde wird eröffnet. Ebenso die Haltepunkte Birkengrund Nord und Süd. Letzterer existierte bereits als Werksbahnhof Birkengrund und wurde nur umbenannt. Der Bahnhof Ludwigsfelde erhielt einen neuen separaten Vorortbahnsteig mit zusätzlichen Abstellgleisen und kleiner Bekohlungsanlage. Bis Lichterfelde fuhren Dampfzüge, danach war die Strecke bereits elektrifiziert. Aus einem weiteren Ausbau der Vorortbahn über Ludwigsfelde hinaus bis Trebbin wurde nichts mehr. |
01.09.1943 | Die Säulenschule in der Ernst-Thälmann-Straße wird durch Fliegerbomben beschädigt. Der Unterricht muss ausfallen. |
01.11.1943 | Der Abschnitt Teltow - Ludwigsfelde wird in den Berliner S-Bahn Tarif einbezogen. Gleichzeitig wird auch der vorher nur für Werksangehörige zugängliche Bahnhof Birkengrund Süd als S-Bahnhof für den öffentlichen Verkehr freigegeben. |
1943 | ![]() |
1943 | Westlich der heutigen Ernst-Thälmann-Straße wird mit dem Bau von geplant 151 Holzhäusern begonnen. Gut die Hälfte davon konnte bis Kriegsende komplett fertiggestellt werden, weitere 26 Häuser befanden sich noch im Bau. |
Februar 1944 | Das Daimler-Benz Werk wird zum Ziel weiterer Bombenangriffe. Auch das Ludwigsfelder Gemeindegebiet wurde oft in Mitleidenschaft gezogen. Mehrere Gebäude wurden teils stark beschädigt. |
Februar 1944 | Bezug der Häuser zwischen den beiden Schulen in der heutigen Ernst-Thälmann-Straße als Lehrerhäuser. |
06.08.1944 | An diesem Sonntag gegen Mittag wurde das Daimler-Benz Motorenwerk sehr stark bombardiert. Bei diesem Angriff wurden 200 Betriebsangehörige getötet. Unter ihnen befanden sich auch 27 tschechische Mädchen und Jungen, sie ruhen auf dem Ludwigsfelder Friedhof in einem Massengrab. |
15.04.1945 | Abtransport der weiblichen KZ-Häftlinge aus dem Mercedes-Benz Werk Ludwigsfelde in das KZ Sachsenhausen. |
1945 | Eröffnung der Glaserei Lehmann & Pinkwart in der Waldstraße 15. |
1945 | In der Ringstraße 23 eröffnet Willi Grosse eine Roßschlächterei. |
1945 | Eröffnung der Fleischerei Wilhelm Rosinski, Potsdamer Str. 88 im Keller. Das Haus stand an der Ecke zum Iltisweg, den hiesigen Bewohnern lange als Briefträgerweg bekannt. |
1945 | Entlang der Potsdamer und Genshagener Straße werden tagelang gefangene Soldaten zur Autobahn getrieben. In Fürstenwalde war ein riesiges Lager. |