Liebe Ludwigsfelder,
waren Sie auch so begeistert wie wir über die große Veranstaltung „Sound City“ vom 25. bis 27. Juli in unserer Stadt? Unter dem Motto „Jung – Kreativ – Kunst“ waren über 2.100 junge Künstler aus den Musik- und Kunstschulen des Landes Brandenburg beteiligt und verwandelten Teile der Innenstadt in eine grandiose Open–Air–Bühne. Auf 7 Bühnen und an vielen Kunstorten konnte man große Sinfonieorchester & Klassik, Brass & Bigbands, Pop, Hip-Hop & Rock, Tanzgruppen, Ausstellungen In- & Outdoor, Theater & Musicals, Mitmachaktionen und vieles mehr erleben. Das haben viele Ludwigsfelder und ihre Gäste genutzt. Es wurden über 30.000 Besucher gezählt, die fröhlich und guter Laune von einer Bühne zur nächsten zogen. Die gelöste Stimmung und die positive Einstellung wurden von vielen dankbar wahrgenommen.
Auch der Ludwigsfelder Geschichtsverein hat sich aktiv beteiligt. Zum einen waren wir an der „Kunst auf Wäscheplätzen“ mit einer Fotoserie über unsere Glockenfeste und einigen schönen Aufnahmen von geschichtsträchtigen Gebäuden aus Ludwigsfelde beteiligt. Ein Dankeschön an unser Mitglied Frau Haß für die Organisation.
Und zum anderen hatten wir im Museum, das an diesen Tagen ebenfalls geöffnet hatte, einen Stand mit unserer Literatur aufgebaut. Danke für die Betreuung an Frau Schmidt und Herrn Weißflog.
Außerdem gab es noch einen Geschichtsausflug in das Dichterviertel in Form einer kleinen Ausstellung. Da ein Großteil der Veranstaltungen im Dichterviertel stattfand, bot sich das Thema an, um mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen und etwas über die Geschichte des Viertels zu vermitteln.
Das Dichterviertel war ja schon am vorangegangenen Museumstag (Sonntag, der 18. Mai) ein ausführliches Thema unseres Vereins. Wir boten den Gästen einen Spaziergang und eine Präsentation an. Dieses Angebot wurde gut angenommen. Weitere Führungen in ähnlicher Form haben sich mit unterschiedlichen Gästegruppen noch im Nachgang ergeben.
Da das Museum während des Festivals von vielen Gästen besonders von außerhalb besucht wurde, legten wir auch Wert auf die Vermittlung der Stadtgeschichte. Unser Dank gilt hier auch dem Museum der Stadt. Die Kooperation hat sich auch an dieser Stelle wieder positiv bewährt.
Nochmals ein Dankeschön an alle, die sich beteiligt und für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben.
Helga Wunderlich
Vorsitzende
